Comment poser des pavés en pierre naturelle?

Unsere Installationsberatung

Sie möchten Ihre Einfahrt, Ihren Gartenweg oder Ihre Terrasse mit Natursteinpflaster gestalten? Mit etwas Geschick und guter Vorbereitung können Sie selbst ein ästhetisches und langlebiges Design schaffen.

In diesem Artikel erfahren Sie alles über die wichtigsten Schritte zum Verlegen von Natursteinpflastersteinen mit 3 Haupttechniken: Verlegung auf einem Kiesbett, Verlegung auf einem Drainageestrich (Drainagemörtel) und Verlegung mit Klebeverbindung auf Beton.

Schritt Eins: Eine solide Grundlage

Bevor Sie mit dem Verlegen der Pflastersteine ​​beginnen, müssen Sie unbedingt für ein solides Fundament sorgen, um zu verhindern, dass sich die Pflastersteine ​​mit der Zeit setzen oder verschieben. Die Ausgrabung ist ein wichtiger Schritt dieser Vorbereitung.

1. Vorbereitung des Bodens

Der erste Schritt besteht darin, den Boden vorzubereiten. Die Oberfläche sollte je nach Bodenbeschaffenheit mit einem verdichteten Igel verfüllt werden. Anschließend muss je nach Bodenbeschaffenheit eine 20 bis 40 cm dicke Schicht aus gut verdichteten Stabilisierungssteinen der Körnung 0/40 aufgebracht werden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, einen Fachmann hinzuzuziehen, um eine fachgerechte Vorbereitung des Bodens sicherzustellen.

2. Tiefe des Fundaments
  • Bei stark beanspruchten Flächen (z. B. Einfahrten) ist eine Tiefe von 40 cm einzuplanen .


  • Für einen Fußgängerbereich (z. B. einen Gartenweg oder eine Terrasse): 20 bis 30 cm sind ausreichend .

3. Bodenverdichtung

Nach dem Aushub muss der Boden mit einer Rüttelplatte verdichtet werden, um eine gute Stabilität zu gewährleisten und den Untergrund vor dem Verlegen der Pflastersteine ​​richtig vorzubereiten.

Es gibt drei Hauptmethoden zum Verlegen von Natursteinpflaster:

Methode 1: Verlegung auf einem Kiesbett

Die Trockenverlegung ist einfach durchzuführen und ermöglicht einen guten Wasserablauf. Dabei werden die Pflastersteine ​​direkt auf einer Kiesschicht verlegt, was eine optimale Entwässerung gewährleistet.

Obwohl diese Methode einfach und schnell einzurichten ist, bietet sie weniger Stabilität als andere Techniken, da sie nicht auf einer Zementbindung beruht. Dies kann zu einer langfristigen Schwächung der Struktur führen und die Haltbarkeit der Pflastersteine ​​gegenüber Witterungseinflüssen oder schweren Belastungen beeinträchtigen.

Auf einer Schicht aus 3/6 Aggregat von ca. 5 cm

Bei dieser Methode wird nur 3/6-Gesteinskörnung verwendet, die in einer Schichtdicke von etwa 5 cm aufgetragen wird. Bei Pflastersteinen mit konstanter Dicke wird die Schicht mit einem Lineal gezogen. Bei Pflastersteinen unterschiedlicher Dicke hingegen wird jeder Pflasterstein einzeln verlegt und mit einem Hammer angeklopft, um ihn richtig auszurichten.

Installationsschritte:
  1. Abgrenzung des Gebiets : Markieren Sie die Position der Pflastersteine ​​mit Schnüren, um das zu bebauende Gebiet abzugrenzen.

  2. Aushub und Verdichtung : Tragen Sie die Erde etwa 10 bis 12 cm tief aus und verdichten Sie den Boden mit einer Rüttelplatte, um eine gute Stabilität zu gewährleisten.


  3. Verlegen der Kiesschicht : Legen Sie eine Schicht 3/6 Kies von etwa 5 cm Dicke aus und verdichten Sie diese mit der Rüttelplatte, um einen festen und stabilen Untergrund zu gewährleisten.


  4. Hinzufügen einer Sand- oder Kiesschicht : Fügen Sie etwa 5 cm Sand oder Kies hinzu, um die Höhe der Pflastersteine ​​anzupassen und eine ebene Oberfläche zu erhalten.


  5. Verlegen der Pflastersteine : Beginnen Sie mit den Rändern, die mit einem Stützbeton befestigt werden, und verlegen Sie dann die Pflastersteine ​​einzeln, indem Sie sie mit einem Hammer auf die gewünschte Höhe klopfen.


  6. Endverdichtung : Mit der Rüttelplatte die Pflastersteine ​​stabilisieren und für festen Sitz sorgen.


  7. Fugenfüllung: Die Fugenfüllung variiert je nach gewählter Methode (Sand, Mörtel oder Polymer). Befolgen Sie für jede Methode die nachstehenden spezifischen Anweisungen, um eine ordnungsgemäße Befüllung sicherzustellen und ein Verrutschen oder Eindringen von Wasser zu verhindern.

Methode 2: Aufbringen einer Schicht Drainagemörtel

Bei dieser Methode wird aus einer Mischung aus 3/6-Zuschlagstoffen und Zement ein Drainagemörtel hergestellt. Die etwa 6 bis 7 cm dicke Mörtelschicht wird aufgetragen und mit einem Pflastersteinlineal gleichbleibender Dicke egalisiert. Bei Pflastersteinen unterschiedlicher Dicke wird jeder Pflasterstein Stück für Stück verlegt und mit einem Hammer angeklopft, um einen guten Sitz auf dem losen Mörtel zu gewährleisten.

Vorteile :
  • Verbesserte Stabilität und Haftung: Der Drainagemörtel bietet eine bessere Stabilität als die Verlegung auf einem Splittbett, insbesondere bei Pflastersteinen mit unterschiedlichen Stärken.


  • Erhöhte Haltbarkeit: Diese Methode ist haltbarer, da sie eine feste Verbindung zwischen den Pflastersteinen und dem Boden herstellt.


  • Effiziente Entwässerung: Drainagemörtel ermöglicht ein einfaches Abfließen von Wasser, was bei Außenanwendungen von Vorteil ist.


Installationsschritte:
  1. Abgrenzung des Gebiets : Markieren Sie die Position der Pflastersteine ​​mit Schnüren, um das zu bebauende Gebiet abzugrenzen.


  2. Aushub und Verdichtung : Tragen Sie die Erde etwa 10 bis 12 cm tief aus und verdichten Sie den Boden mit einer Rüttelplatte, um eine gute Stabilität zu gewährleisten.


  3. Auftragen der Mörtelschicht : Bereiten Sie eine Mischung aus 3/6-Gesteinskörnung und Zement (300 kg Zement pro m³ Gesteinskörnung) vor und tragen Sie eine etwa 6 bis 7 cm dicke Mörtelschicht auf. Glätten Sie die Schicht mit einem Lineal, um eine ebene Oberfläche zu gewährleisten.


  4. Verlegen der Pflastersteine : Bei Pflastersteinen mit konstanter Stärke werden diese direkt auf die Mörtelschicht verlegt und niveaugleich verlegt. Bei Pflastersteinen unterschiedlicher Dicke verlegen Sie diese Stück für Stück und klopfen Sie jeden Stein mit einem Hammer an, um ihn optimal anzupassen.


  5. Endverdichtung : Mit der Rüttelplatte die Pflastersteine ​​stabilisieren und für festen Sitz sorgen.


  6. Fugenfüllung: Die Fugenfüllung variiert je nach gewählter Methode (Sand, Mörtel oder Polymer). Befolgen Sie für jede Methode die nachstehenden spezifischen Anweisungen, um eine ordnungsgemäße Befüllung sicherzustellen und ein Verrutschen oder Eindringen von Wasser zu verhindern.

Methode 3: Verklebung auf Betonplatte

Bei der Verlegung der Pflastersteine ​​auf einer Betonplatte wird ein Klebemörtel aufgetragen, der speziell für die Befestigung der Pflastersteine ​​auf einer Betonplatte entwickelt wurde. Dieses Verfahren eignet sich besonders für Flächen wie Terrassen, Einfahrten oder Fußgängerbereiche, bei denen eine feste Haftung erforderlich ist. Der Klebemörtel wird direkt auf die Betonplatte aufgetragen, anschließend werden die Pflastersteine ​​darauf verlegt, wodurch eine solide und dauerhafte Befestigung gewährleistet wird.

Vorteile :
  • Verstärkte Haftung: Der Klebemörtel sorgt für eine hervorragende Haftung zwischen Pflastersteinen und Betonplatte, was eine stabile und dauerhafte Verlegung ermöglicht.


  • Erhöhte Stabilität und Widerstandsfähigkeit: Dieses Verfahren eignet sich besonders für stark beanspruchte Bereiche oder schwierige klimatische Bedingungen und bietet somit eine hohe Widerstandsfähigkeit.


  • Schnelle Installation: Durch die geklebte Installation können Sie auf einer sauberen und glatten Oberfläche arbeiten, was die Installation einfacher und schneller macht.

Installationsschritte:
  1. Vorbereitung der Betonoberfläche :
    Stellen Sie sicher, dass die Betonplatte sauber, trocken und frei von Staub und Schmutz ist. Reinigen Sie die Oberfläche bei Bedarf mit einer Bürste oder einem Staubsauger.


  2. Anwendung des Klebemörtels :
    Bereiten Sie den Klebemörtel gemäß den Empfehlungen des Herstellers vor. Tragen Sie mit einer Zahntraufel eine gleichmäßige Schicht Klebemörtel auf die Oberfläche der Betonplatte auf. Diese Schicht muss ausreichend dick sein, um eine gute Haftung zu gewährleisten.


  3. Verlegen der Pflastersteine :
    Legen Sie die Pflastersteine ​​einzeln auf den Klebemörtel und achten Sie dabei darauf, dass sie gut ausgerichtet und eben sind. Klopfen Sie die Pflastersteine ​​mit einem Gummihammer leicht an und setzen Sie sie sicher im Mörtel fest.


  4. Endverdichtung (falls erforderlich) :
    Sofern es das Produkt zulässt, können Sie zur Stabilisierung der Pflastersteine ​​eine Rüttelplatte verwenden. Es ist jedoch wichtig, vor dem Fortfahren sicherzustellen, dass die Oberfläche glatt und ohne Verformungen ist.


  5. Fugenfüllung: Die Fugenfüllung variiert je nach gewählter Methode (Sand, Mörtel oder Polymer). Befolgen Sie für jede Methode die nachstehenden spezifischen Anweisungen, um eine ordnungsgemäße Befüllung sicherzustellen und ein Verrutschen oder Eindringen von Wasser zu verhindern.

Wie werden Fugen zwischen Pflastersteinen hergestellt?

Es gibt drei Hauptmethoden zum Verfugen von Pflastersteinen:

Methode 1: Mit 1/3 mm Sand oder Zuschlagstoff

Diese Methode ist sehr wirtschaftlich und einfach umzusetzen. Dabei werden die Fugen zwischen den Pflastersteinen mit 1/3 mm Sand oder Zuschlagstoffen gefüllt. Es sind keine Spezialwerkzeuge und keine besonderen technischen Kenntnisse erforderlich, sodass die Anwendung der Lösung schnell und einfach ist. Daher ist es eine großartige Option für alle, die nach einer kostengünstigen und schnell durchzuführenden Methode suchen.

Es hat jedoch einige Nachteile. Durch Witterungseinflüsse oder an Hängen können sich Sand oder Zuschlagstoffe verschieben, was zu vorzeitigem Verschleiß der Fugen führen kann. Darüber hinaus kann bei dieser Art von Fuge Unkraut leicht wachsen, sodass regelmäßige Wartung erforderlich ist, um das Aussehen und die Stabilität der Installation zu erhalten.

Methode 2: Verwendung von Zementmörtel

Dieses Verfahren, bei dem eine Mischung aus 0/3 gesiebtem Sand und Zement (300 kg/m³) verwendet wird, bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Um die Festigkeit der Fuge zu verstärken und ein Durchhängen zu verhindern, empfiehlt sich die Verwendung eines Dichtungsmittels auf Puzzolanbasis, wie es beispielsweise von Minéral angeboten wird.

Bei Minéral verwenden wir anstelle eines Mörtels auf Zement- und Sandbasis lieber den Mörtel Murexin SF 50. SF 50 lässt sich besser auswaschen als herkömmlicher Mörtel, neigt weniger zum Reißen und ist einfacher aufzutragen. Darüber hinaus ermöglicht es die Herstellung von Fugen mit einer Breite von bis zu 50 mm und ist daher für verschiedene Anwendungen besonders geeignet. Aus diesem Grund wird es von vielen Fachleuten häufig verwendet.

SF 50 wird in flüssiger Form in die Fugen eingebracht, wodurch die Verblockung der Pflastersteine ​​verbessert wird. Nach dem Auftragen den Überschuss mit einem Abzieher abkratzen und den auf das Pflaster aufgetragenen Mörtel leicht anwässern. Sobald der Pflasterstein gewässert ist, härtet die Fuge nicht mehr aus und Sie haben genügend Zeit, die Oberfläche problemlos mit einem Schwamm oder Wasserstrahl zu reinigen, um ein schönes Ergebnis zu erzielen.

Diese Technik ist dauerhaft haltbar, allerdings müssen kleine Risse in Kauf genommen werden, insbesondere wenn die Pflastersteine ​​auf Zuschlagstoffen verlegt werden. Allerdings bleiben diese Risse auf den Pflastersteinen kaum sichtbar.

Methode 3: Die Polymerversiegelung

Die Polymerdichtung ist zwar eine teurere Lösung, bietet aber viele Vorteile. Einfache Anwendung, einfach in die Fugen einstreichen und anfeuchten. Es härtet innerhalb von 24 Stunden aus und sorgt für ein sauberes und haltbares Finish. Dieses Produkt ist drainierend, sodass Wasser auf natürliche Weise abfließen kann, ohne dass Feuchtigkeit zurückgehalten wird – ein wesentlicher Vorteil für Anwendungen im Außenbereich. Zudem werden kleine Risse, die durch die Bodenbearbeitung entstehen, kaschiert und so ein einheitliches Erscheinungsbild gewährleistet.

Die relativ hohen Kosten können jedoch für bestimmte Projekte ein Hindernis darstellen. Darüber hinaus sollte es nicht beim Verlegen von Betonplatten verwendet werden, da dies die Wirksamkeit beeinträchtigen kann. Das von Mineral angebotene Produkt PCIPavifix ist ein Beispiel für diese Art von Lösung.




Verlegemuster und Oberflächen

Mit Natursteinpflastersteinen lassen sich verschiedene Muster gestalten:

Direkte Installation : einfach und schnell.

Kreisförmige Installation : ideal für Terrassen und dekorative Bereiche.

Gewölbte Haltung : sorgt für ein dynamisches und ästhetisches Erscheinungsbild.

Einen Fachmann rufen oder selbst installieren?

Wenn Sie nur eine kleine Fläche mit einem einfachen Muster dekorieren möchten, kann die Installation von einem erfahrenen Heimwerker durchgeführt werden. Bei großen Flächen oder komplexen Designs hingegen ist die Expertise eines Profis der Garant für ein optimales Ergebnis.

Hinweis : Alle Angaben dienen ausschließlich der Information und ersetzen nicht die Empfehlung eines Bausachverständigen.

Mit diesen Tipps sind Sie bereit, Ihre Außenbereiche mit Natursteinpflastersteinen zu verschönern!

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